SAG DOCH MAL HIMMEL
Sind die Grenzen meiner Sprache wirklich die Grenzen meiner Welt?
Das Thema Sprache beschäftigt die Lyrikerin Ursula Teicher-Maier und die bildende Künstlerin jo. Der Zugang beider ist unterschiedlich; daraus entsteht Spannung. Spannung erzeugt Neues: Arbeiten, die unterschiedliche Aspekte des großen Themas Sprache respektlos zergliedern und zugleich humorvoll zusammenführen. Sie bewegen sich in und um die Bereiche: Wissenschaftssprache, Sprache und Gesellschaft, Sprachphilosophie, Literatur, Religion, aber auch Körpersprache und vorsprachliche Äußerungen von Lebewesen. Und sie stellen sich Fragen wie: "Was verstehe ich, wenn ich nichts verstehe?" und "Was verstehe ich, wenn ich alles verstehe?". Medien der Ausstellung sind Video, Zeichnung, Skulptur, Klanginstallation und Text. Ludwig Wittgensteins Aussage: "Die Grenzen meiner Sprache sind die Grenzen meiner Welt." ist eine Folie, auf der die beiden Künstlerinnen malen.
ADORNO / TEICHER-MAIER
EIN GEDICHT IST EIN AUGENBLICK, DER IN DIE UNENDLICHKEIT SCHAUT.
LAUTE / TEICHER-MAIER